Freitag, 31. Oktober 2008

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Das Wunder von Zürich

"Warum hat Herr Valcke die Fifa vor einem halben Jahr verlassen und istplötzlich wieder da - als die Nummer zwei?"Fürwahr, gute Frage. Spannender als das Geplapper über endloseTestreihen mit Chip im Ball oder fünftem, sechstem, achtemSchiedsrichter, die irgendwelche Nachwuchsturniereöffentlichkeitswirksam aufbrezeln: Oha, dort passiert was! Zurück zurFrage. Die Antwort kam aus Blatters zitterndem Munde: "Wir reden überdie Gegenwart und nicht über die Vergangenheit. Herr Valcke hat eineAuszeit genommen. Jetzt ist er wieder da, und wir sind glücklichdarüber."Welche Chuzpe. Zumal Blatter selbst gerade den "schmerzlichen Vorfall"eingeräumt hatte, der die Fifa 90 Millionen Dollar gekostet habe: derschmutzige Wechsel vom Langzeit-Werbepartner Mastercard zu dessenRivalen Visa. Miturheber des von einem US-Gericht aufgedecktenFoulspiels: der Fifa-Marketingchef Valcke. Blatter feuerte ihn Ende2006. Monate später die Rückkehr. Und jetzt, klar, die teuflische Frage.Gequälte Blicke, hilfloses Schweigen. Und Blatters platteVertuschungsrhetorik.Mutmaßungen liegen auf der Hand, genährt von den Rügen der US-Richter.Sie bezichtigen ja hohe Fifa-Funktionäre der Unwahrheit, auch Blattersoll von wesentlichen Vorgängen gewusst haben, die sich im Rücken desgetäuschten Werbepartners abspielten. Und übrig blieb trotz der teurenEinigung mit Mastercard ein heikles Offizialdelikt, auch nach SchweizerRecht: Die Fifa legte den US-Richtern einen Vertrag mit Visa vor, derdie Unterschrift des Visa-Chefs Christopher Rodrigues trägt - die vonVisa eingereichte Vertragskopie trug eine erkennbar andere Unterschrift,sehr wahrscheinlich die originale. Und überdies ein anderes,höchstwahrscheinlich wahres Datum, es bekundet einen späterenVertragsabschluss. Dass eine Fälschung vorliegt, ist klar. Dass sie vonVisa begangen sein könnte, war nie Thema. Dass sie also von der Fifakommt, die ein klares Motiv dafür hatte, wird irgendwie matt dementiert,nicht substantiell bestritten.Wer ordnete sie an? Wer nahm sie vor? Wer war eingeweiht?Details des Vertragsgeschachers kannten Marketingchef Valcke undGeneralsekretär Urs Linsi. Letzterer, mit viel Internkenntnis in Ungnadegefallen, machte sich im Juni davon, schanzte sich aber selbst rasch einpaar Milliönchen als Abfindung zu: nicht zwei, nicht drei, nicht fünf -acht Jahresgehälter. Nach fünf Jahren im Amt. Die Fifa sagt, sie hatjetzt ein paar Regeln für Arbeitsverträge geändert, aber natürlichschweigt Blatter auch zur Linsi-Affäre.Das Schweigen zu selbst verschuldeten Abgeltungen in dreistelligerMillionenhöhe passt in die kalte, hohle Pracht des neuen155-Millionen-Euro-Gebäudes der Fifa. Es wirkt wie die Filmkulisse fürein paar Dutzend Leute, die sich den Verband mit dem wichtigstenMarkenrecht des Planeten unter den Nagel gerissen haben und die beimGeldschöpfen ab und zu innehalten, um ein paar um die WM bettelndeStaatsoberhäupter vor sich stramm stehen zu lassen. Diese Nebenwelt desFußballs wird immer absurder. Und wenn es den Betrachter gruselt, dann,weil ihm einfällt, dass dies kein Film ist. Männer, die Bruderküsseaustauschen, sich ihre Deals gegenseitig absegnen und die nur einesstolz und wahrheitsgemäß bekennen: dass sie eine ehrenwerte Familiesind. (SZ, 31.10.07)

(den Text hab ich vom Tom per mail bekommen)

Montag, 29. Oktober 2007

Rote Initiative 2007

Rote Initiative 2007
Das schwarzeste Jahr der Vereinsgeschichte. Zwangsabstieg, zweimaliger Konkursantrag. Diese Initiative setzt sich für eine fortführung der Roten Fußball Kultur in Graz ein. Es kann nicht sein, dass Geld und Papier eine Tradition zerstört die über 100 Jahre alt ist.

"Grazer wehrt euch geht nicht in die Kneipen!"

Solange eine Rot Weisse Grazer Mannschaft auf dem Rasen steht, die in der GAK Tradition (seit 1902) im Geiste, nicht auf dem Papier spielt gibt es keinen Grund diesen Verein und diese Kultur aufzugeben. Ein Verein stirbt erst dann, wenn ihn die Menschen die ihn ausmachen, die Fans, ihn aufgegeben haben. Nicht dann wenn er Finanziell stirbt. Was runter fällt, lässt sich wieder aufheben.Darum ist eine Finanziell Rechtliche Neugründung kein Grund den Verein für Tod zu erklären. Wer den Verein aus diesem Finanziellen Grund verlässt, verrät sich selbst, da man ja Teil dieses ganzen ist.
"Die Rote Fußball gemeinschaft in Graz darf nicht sterben, da die Stadt sonst in Dunkelheit versinkt vor lauter Schwarz."

Rot und Weiss ein Leben lang!

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Ballyrik

2007 bin ich Ballerist geworden
Meine Werte
Bist zu diesem Zeitpunkt
Rüde und Verdorben
Sind durch diesen neuen Glauben
Zu Gold und Diamant geworden

Mittwoch, 24. Oktober 2007

AaFK Sang / Chant

(Für den GAK erdichtet)
1 OH GAK! (Oh GAK!)
2 Wir stehen zu euch! (Wir stehen zu euch)
3 Wenn ihr fallt dann fangen wir euch eben auf! (OH GAK!)
4 Für immer Treu! (Für immer Treu)
5 Dem GAK! (Dem GAK)
6 Und wenn ihr Tore schießt sind wir so Froh wie nie!

(von den AaFK Fans erdichtet)
1 For Alesund!! (For Alesund!!)
2 Og vi gir alt!! (Og vi gir alt!!)
3 Vi e fra Al sund og vi elska AaFK (A AafK)
4 A syng no med (A syng no med)
5 For AaFK (For AaFK)
6 Ja, vi elska alsesund, ja alseund!

Sonntag, 21. Oktober 2007

Hattrick Online Spiel

Einladungs Link zum Spiel,
wenn es interessiert kann sichs da

http://www.hattrick.org/common/default.asp?inv=f64baec0-ea5a-4d1b-b312-8b046d36c0f4

anschauen!

Samstag, 20. Oktober 2007

Fußball Wappen

auf dieser Homepae!

www.wfa-logos.de/

da gibts so gut wie alle Wappen der Welt!

Das hier ist Fußball (Tomte)

Tragik ist wie Liebe
Ohne Happy End
Und eines ist wirklich sicher
Dass die Tragik St.Pauli (den GAK) kennt
Es ist als ob es Bier nicht in jedem Supermarkt gibt
So groß ist man wirklich
Aber so ist die Realität.

Und hooray hooray hooray
FC St.Pauli (Grazer AK)
Würde es gehen würde ich dich umarmen
Das hier ist Fußball
Das hier sind Dramen

Manche hängen ihre Fahnen
Nach dem erst besten Wind
Doch die Liebe beweist sich erst
Wenn der Wind zunimmt
Und Liebe ohne Leiden
Hat noch niemand gesehen
Man kann ein Lied davon singen
Man kann sich selbst nicht verstehen

Und hooray hooray hooray
FC St.Pauli (Grazer AK)
Würde es gehen würde ich dich umarmen
Das hier ist Fußball
Das hier sind Dramen!

Von Bayern (Weiz) besiegt
In Chemnitz (Wels) verloren
Man hört noch die Chöre
In seinen Ohren
Meine Schulter ist nass durch des Nebenmanns Tränen
Kann es etwas schöneres geben

Und hooray hooray hooray
FC St.Pauli (Grazer AK)
Würde es gehen würde ich dich umarmen
Das hier ist Fußball
Das hier sind Dramen!
Und hooray hooray hooray
FC St.Pauli (Grazer AK)
Würde es gehen würde ich dich umarmen
Das hier ist Fußball
Das hier sind Dramen!

Tomte - Single "Ich sang die ganze Zeit von Dir"
Text in Klammern ergänzt von Valentin
(aus http://www.leoslyrics.com/listlyrics.php;jsessionid=6CE762437A02FB0FDD8F476CE5A43BF4?hid=OVcYtJtZHEI%3D)

Virtueller Fußball

Traum Tore aus der Welt des virtuellen Fußball.

Newsletter 3 (last one)

Liebe Abonennten, dies ist mein letzter Newsletter,
absofort können alle meine Artikel Chronologisch unter

vfussball.blogspot.com

nachgelesen werden.
Ihr könnt dort auch, wenn ihr nicht angemeldet seit eure Kommentare dazuschreiben.
Das vereinfacht für mich die ganze Sache enorm.
lg Valentin

GAK:Wels 1:4
her mit dem Bier!
Prost

Newsletter 2

So diesmal eine kurze Präsentation meiner Proseminar Idee. Ist in English gehalten weil ich das Seminar auf English mache.

1) Football, Religion and Education

My main question on that topic is, how become people football fans.
And how influences football the life of this people.
There are some quiet interessting books about it.
For example "Fever Pitch - The Story of a Fan" by Nick Hornby

I want to write down the story how I become a football fan, do a (vergleich - Ill check it ill promisse, something with compare I guess), between Religion and Football, and finaly ask the question how much education is reasonable for people to belive in god or in football.

Yeah thats the Idea.
What do you guys outside think about it?
Do you understand what i mean?

cya

2) Hier noch 2 Zitate aus dem Ballesterer Fm April 2002

a) Über die Celtic Fans

Erfolgreiche Beisiele für die Halbherzigen Versuche einer Vereinsleitung, ihre Fans von rassistischen Verhalten im Stadion abzuhalten, sind an einer Hand abzuzählen. So ist auch die fortschrittliche, antirassistische Gesinnung der Celtic Fans ein Verdienst der Fans selbst und nicht der vom Club beauftragten Sozialpädagogen.

b) Über Derbys

Derby Anfang März in vierter fünfter Generation aus der gleichen Sicht mit ähnlichen Emotionen wie ihre Urgroßväter. Die Bindung zum Stammverein ist dann schon genau so wie die Abscheu vor dem Lokalrivalen familiär instutionalisiert. Bei jedem Derby wird auch ein Stückchen der Familien Ehre aufs Feld der Zuschauerränge getragen. Und wehe dem der sein eigen Fleisch und Blut verrät und entgegen aller Traditionen dem Gegner Daumen hält.

bis bald lg Vali

Heute gehts gegen Wels nicht wahr?

Newsletter 1

Liebe Abonnenten meines ersten eigenen Newsletters.
Ich beschäftige mich in letzter Zeit etwas intensiver mit dem Thema Gak und Fußball
und bringe dementsprechend auch immer wieder einige Sachen auf Papier.
Ich habe meinen eigenen Virtuellen Fußball Club gegründet, der in einer eigenen Virtuellen Liga spielt
Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt
unter
könnt ihr die Club Fakten Nachlesen (da Felix Arbeitet gerade an einem Wappen für den Verein)
und unter
könnt ihr den Fortschritt des Vereins in der Liga beobachten.
(Es lohnt sich auf alle Fälle vorbei zuschauen.)
So ich habe einen längeren Artikel zum Thema Fußball als Religion geschrieben
den ich euch als Hauptteil dieses Newsletters nicht vorenthalten möchte.
Volume1 Fußball als Religionsersatz und der Wandel des Menschenbildes durch die fortschreitende Säkularisierung

Um mich dem eigentlichen Themas dieses Artikels zu nähern will ich zuerst die Momentaufnahme der Situation meines Heimatvereins kurz darstellen um später immer wieder auf dieses Beispiel zurück greifen zu können.

I Grazer Athletik Klub die Geschichte eines Untergangs und seine Auswirkungen auf den Menschen.

a) Mein persönlicher Zugang zu dem Verein
Ich weiß nicht mehr wie alt ich gewesen bin, als mich mein Opa das erstemal auf den Fußballplatz mitgenommen hat. Ich muss 8 oder 9 gewesen sein. Damals ging er bereits gute 35 Jahre zu den Roten aus Graz. Kurz gesagt ich war einfach von der Stimmung im Stadion total gefesselt. Damals begann eine tiefe Freundschaft zu einem Verein der mir Heute mehr den je am Herzen liegt. Bis ins Alter von 14 Jahren ging ich regelmäßig auf den Fußballplatz. Ich besaß glaube ich sogar 2 Jahre lang eine Dauerkarte. Zu erwähnen sei noch das ich vor allem mit meinem Nachbarn Robert, meinem Onkel Thomas, meinen Vater und meinem Opa in meinen Kindheitsjahren verdammt viel Zeit mit und für den Verein auf dem Fußballplatz gemacht habe. Der Verein war sozusagen ein Teil von mir.
Auch wenn ich in meiner Pubertären Phase dem Fußballplatz gehen völlig entsagte (was ich Heute irgendwie fasst bereue, aber „alles sein gutes1") blieb meine Sympathie für den Verein doch immer bestehen und ich fieberte wie alle anderen dem Double 2004 entgegen. Durch einen guten Salzburg Austria Fan mit dem ich gemeinsam Erziehungswissenschaften in Graz studiere, lernte ich einen neuen sehr schönen Zugang zum Fußball kennen und fing so mit 21 Jahren wieder an auf den Fußballplatz zu gehen. (Meine zweite Taufe könnte man sagen)
b) Tradition statt Erfolg
Der oben erwähnte neue Zugang dreht sich um die Tatsache das es beim Fußball nicht nur um den Erfolg einer Fußballmannschaft geht. Der Verein, dass sind nicht nur die Spieler und der Trainer, der Verein sind alle Menschen die ihn unterstützen und an ihn glauben. Fußballplatz Besuche als eine Art religiöses, gesellschaftliches Ereignis. Durch Erziehung im weitesten Sinne weitergegeben, ist Fußballfan sein, Stütze und Ersatz für so viele Dinge die der modernen Welt verloren gegangen sind. Meine Erkenntnis zog ich aus der Geschichte der Austria Salzburg, deren Fans ich bewundere und denen meine höchste Hochachtung gilt. Die A. Salzburg wurde vor 2 Jahren von dem Konzern Red Bull aufgekauft, was einen Trainer Wechsel, viele Spielerwechsel und einen Stadionwechsel mit sich brachte. Fußball wurde völlig kommerzialisiert. Die echten A.Salzburg Fans konnten dies so nicht auf sich sitzen lassen und beschlossen sich neu zu Gründen und in der ersten Klasse wieder ganz unten anzufangen. Dies brachte mit sich, das ein erste Klasse Verein pro Spiel an die 1500 Zuschauer aufbringen konnte. Ganz egal wo unser Verein spielt, wichtig ist das seine Tradition bewahrt bleibt. Seine Tradition das sind nicht nur seine Erfolge sondern dass sind vor allem wir die Menschen die die Tradition leben, bewahren und weitergeben.
Mit dieser Einstellung macht auch eine 2:3 Niederlage in der 88 Minuten durch einen Sinnlosen Elfmeter nicht mehr so viel aus. He was soll es, solang der Verein da ist und all die Menschen die Möglichkeit haben sich 2 mal das Monat zu treffen und ihren Verein anfeuern (ihren Gott anbeten) können die doch spielen wie sie wollen. (Sie sollen schon gewinnen!) Aber wenn sie mal nicht gewinnen ist das nicht die Welt bzw der Weltuntergang. Der ist für mich erst da wenn der Verein so fehl wirtschaftet, dass der Verein als ganzes auf dem Spiel steht. Soll heißen, dass er nicht mehr unter dem Namen spielen kann (was noch gar nicht so schlimm ist), die Menschen bei einer total Liquidierung nicht mehr die Möglichkeit haben sich zu versammeln oder zu treffen, kurz das die Tradition aufhört zu bestehen.
c) Aktuelle Situation des Grazer AK
2007 ging der GAK das erstemal nach einigen Erfolgen 2004 und 2005 in Konkurs. Zwangsabstieg in die Regional Liga. Kamen vor einem Jahr noch bei den besten Spielen (Derbys) 14500 Zuschauer, freuen sich GAK Fans nun über eine Zahl von 6700 und einem Durchschnitt von 2500 Zuschauern. Ich will mich nicht genau damit beschäftigen was Wirtschaftlich schief gelaufen ist. Damit sollen sich andere herumschlagen. Jedenfalls ist klar, das Fußball längst zu einem sehr großen Teil von der Wirtschaft mitgestaltet wird. Wer nun zu Verantworten hat, dass der GAK ist wo er ist (kurz vor der völligen Liquidierung des Klubs) ist nebensächlich. Faktum ist, es ist nun einmal so das gute 6 Millionen Euro fehlen um den Klassenerhalt in der 3ten Liga zu erhalten. Im besten Fall, kann der GAK in dieser Liga weiterspielen und schafft vielleicht in ein paar Jahren den Aufstieg in die 2te Liga, oder er spielt ab 2008 in der Landesliga unter dem selben Namen. Im Schlimmsten Fall, wird der Verein liquidiert und hat so nicht mehr das recht, den Namen Grazer Athletiker Klub zu tragen noch sich seine bisherigen Erfolge sich auf seine Fahnen zu schreiben.
d) Reaktion der Fans
Die Fan Gruppen kämpfen mit aller Energie darum den Verein am leben zu halten. Eine Liquidierung wäre für die meisten das Ende der Klubs. Beim letzten Spiel war auf einem Plakat in der Fan Kurve zu lesen:" Der GAK ist unser Leben, bei einer Neugründung steht ihr alleine da". Es ist anzumerken das vor Spielbeginn, die Spieler ein eigenes Plakat in die Fan Kurve getragen haben auf dem Stand:" Wir halten zusammen". In diesem Fall muss ich für die Spieler Partei ergreifen. Es ist für die Tradition völlig unwichtig ob der Verein nun, Grazer Asozialen Klub oder sonst was heißt, und es ist völlig unwichtig ob der Verein nun offiziell sagen kann wir waren 2004 Meister oder nicht. Wichtig ist, dass die Menschen die an den Verein glauben und zu ihm stehen, weiterhin die Möglichkeit haben ihren Glauben zu leben. Was würde den ein Christ machen, wenn er wüsste Gott ist Tod? Würde er dann einfach zu Allah gehen? Nein er würde sich gegen diese Behauptung wehren und das Gegenteil behaupten! Rot und Weiß ein Leben lang. Die Austria Fans haben erkannt was die GAK Fans zum Teil noch nicht sehen wollen. Ob ein Verein am Leben bleibt oder nicht, ist nicht Sache der Wirtschaft, sondern Sache der Menschen die ihn Tragen. Nur weil das Gesetz bzw das Papier vorschreibt, dass der Klub nicht auf seine Erfolge in der Vergangenheit verweisen darf, heißt dass nicht das die Menschen das nicht können. Und wie gesagt ist Erfolg nur ein Teil der Tradition.
Zusammenfassung:
Ganz analytisch gesprochen, ist der Fußballverein, eine Institution, an die viele Menschen glauben und für die viele Menschen leben. Wie viele würden nicht alles geben um den Verein am Leben zu halten. Das regelmäßige sich treffen, das gemeinsame singen, überzeugt sein davon das die Heimmannschaft die Beste ist und anderen vorzuziehen sei und vieles mehr sind Dinge die im Vergleich mit der Kirche immer zu finden sein werden. Fußball ist eine Art Religion die den Menschen einen Sinn und einen Halt gibt im Leben. Sei der Job noch so mieß, am Samstag ist Spiel! Sei die Freundin noch so anstrengend, am Samstag ist Spiel. Ich würde diesen Glauben wirklich mit dem Glauben an Gott vergleich und ich denke das bei näherer Betrachtung diese These auch zutrifft.
Diese Erläuterungen werfen meiner Ansicht nach die Frage auf; Wie wird ein Mensch gläubig. Warum glaubt ein Mensch an Gott, bzw warum wird ein Mensch zum Fußballfan.
Welche Entscheidungen und Erlebnisse eines Menschen können die Fähigkeit an Gott oder an einen Fußball Klub zu glauben beeinflussen? Und eine spezifischere Frage wäre, Warum wird ein Mensch Fußballfan und nicht Gottes gläubig? Eine Kritische Frage wäre außerdem. Ist der Glaube an den Fußball nicht ein viel Sinnentleerterer als der Glaube an Gott? Und gibt der Glaube an Gott dem Menschen nicht viel mehr halt als der Fußball? Diesen Fragen will ich versuchen etwas genauer auf die Spur zu kommen.

Fortsetzung folgt.
II Warum glaubt der Mensch?
III Fußball vs Religion 1 + 2 (Ein Neues Menschenbild – Aufklärung)
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mfg Valentin

VFußball goes Online

Im Zuge meiner 2 Fußball Newsletter habe ich mir gedacht,
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